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VERNUNFTKRAFT - BW Die Petition ist beendet
Ein weiteres, umstrittenes Thema bei der Stromerzeugung aus Windindustriemaschinen ist der Lärmeintrag und die Auswirkungen der drehenden Rotoren. Behörden verharmlosen die Effekte. Die Berichte von Betroffenen sprechen eine andere Sprache. Noch ist nicht geklärt, wie der menschliche Körper auf Dauer auf die am Rotor entstehenden Luftwirbel reagiert.
Veranstaltung der Bürgerinitiative BI-Berken: “Leben mit dem Windrad” Immer wieder gibt es Presseberichte über die Wirkungen von Infraschall bei Windkraftanlagen. Es wird dabei vielfach Bezug  genommen auf die Erkenntnisse des Landesumweltamtes (LUBW) in Baden-Württemberg. Das LUBW kommt zu dem Schluss,  dass der von Windkraftanlagen ausgesandte Infraschall nach wenigen 100 Metern für Menschen nicht mehr spürbar und deshalb  unschädlich sei: „Der von Windenergieanlagen erzeugte Infraschall liegt in deren Umgebung deutlich unterhalb der Wahrnehmungsgrenzen des Menschen. Nach heutigem Stand der Wissenschaft sind schädliche Wirkungen durch Infraschall bei Windenergieanlagen nicht zu erwarten.“ Im Gegensatz dazu ist in Dänemark der Ausbau der Windenergie an Land fast zum Erliegen gekommen, nachdem es massiv zu  Beschwerden von Anliegern gekommen ist. Auch in Deutschland gibt es mittlerweile immer mehr Berichte von betroffenen  Personen. Unter dem Link http://www.opfer.windwahn.de/ können Sie recherchieren.  Das Umweltbundesamt (UBA) äußert sich daher in der „Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall“ differenzierter und  bekennt, dass die Forschung über Infraschall, insbesondere bei Windkraftanlagen erst am Anfang steht:  „....Es besteht somit Forschungsbedarf insbesondere bezüglich der Häufigkeit des Auftretens, Art und Umfang von Beeinträchtigungen sowie möglichen Gefährdungen der menschlichen Gesundheit durch tieffrequente Geräusche und Infraschall. Die Belästigung und Störungen durch Infraschall und - erweitert - tieffrequenten Schall führen oftmals zu Lärmbeschwerden….Während auf diesem Gebiet noch ein beträchtlicher Forschungsbedarf besteht, gibt es ein breites, abgesichertes Wissen über die aurale [das Hörvermögen betreffende] Wirkung von Infraschall und tieffrequentem Schall auf den Menschen. …Diese Rahmenbedingungen [von Schallprognosen] sind häufig nicht gegeben und so ist erklärbar, dass Prognosen nicht selten von den gemessenen Ergebnissen erheblich abweichen. Ein großer Abstand zwischen Emissions- und Immissionsort verstärkt den Einfluss der Meteorologie. Dies kann bei instabilen Wetterlagen schlagartig andere Ausbreitungsverhältnisse und damit stark schwankende Pegel zur Folge haben….Nicht selten ist festzustellen, dass Pegel mit zunehmendem Abstand nicht kontinuierlich abnehmen, sondern auch zunehmen können. Dieser Effekt ist durch das Windprofil bedingt.“ Die Bürgerinitiative-Berken hat sich deshalb diesem umstrittenen Thema angenommen. In Zusammenarbeit mit dem Verein  Mensch Natur lädt die BI-Berken zu einem Vortragsabend in der Schurwaldhalle in Schorndorf-Oberberken ein.  „Leben mit dem Windrad“ am Mittwoch, dem 24.06.2015, um 19.30 Uhr in der Schurwaldhalle in Schorndorf-Oberberken Als Referent der medizinfachlichen Seite wird Dr. med. Johannes Mayer sprechen.  Er ist seit 30 Jahren als Allgemeinarzt in Friedberg/Bayern tätig. Seit seiner Studienzeit in München beschäftigt sich Dr. Mayer mit  Umweltthemen. Als osteopathischer Arzt ist er seit 20 Jahren national und international in der Osteopathie aktiv. Auch hat Dr. Mayer  den osteopathischen Weltverband Osteopathic International Alliance, OIA, geleitet. Die Osteopathie ist eine Heilkunde, die einen  ganzheitlichen Ansatz zur Förderung, Erhaltung und Wiederherstellung von Gesundheit verfolgt. "Der rücksichtslose Ausbau der  Windkraft ist zur Zeit der größte Feldversuch zu Infraschall, der an uns Bürgern, ohne uns zu fragen, durchgeführt wird."  Aus der Sicht der Betroffenen berichten Konrad Saum und Matthias Eck:  Seit über 14 Jahren ist die Familie des Diplomingenieurs  und Landwirts Konrad Saum durch Windkraftanlagen  (WKA) belastet: „Die erste WKA aus dem Jahr 2000 steht sogar auf unserer Wiese. Wir haben den Planern  geglaubt: Wirtschaftlichkeit, Anti-Atom-Strom, kein  Schattenwurf, kein lästiger Lärm, und die Pacht haben  wir auch bekommen. Das zweite Angebot – viel mehr  Geld – haben wir drei Jahre später abgelehnt: Zu deutlich  unsere Erkenntnis: Keine Wirtschaftlichkeit, kein Ersatz  für herkömmliche Kraftwerke, teilweise Lärmbelästigung.  Infraschall war damals nicht einmal ein Thema – leider.“  Später wurden sechs weitere Windkraftanlagen auf der  Westseite, der Hauptwindrichtung seines Hofes erstellt,  worauf die gesundheitlichen Auswirkungen extrem  zugenommen haben. Selbst die Kühe hatten viele Tot-  und Fehlgeburten. Seit 2013 stehen zwei Enercon 101 in  380 bis 1200 m Entfernung. Seitdem tragen 75 % seiner  Kühe nicht mehr und die Kälbchen bleiben schwach und  kleinwüchsig. Der Dipl.-Ing.(FH) Matthias Eck hat sich mit seiner  Familie einen Traum verwirklicht und ein altes Schulhaus  selbst ausgebaut. Seit 2006 sind nun 3 Maschinen mit 99  m Nabenhöhe und 145 m Gesamthöhe 750 Meter von  seinem Haus in Betrieb. Seitdem hat sich der  Gesundheitszustand der Familie Eck verschlechtert: „Wir  können keine Nacht mehr schlafen. Sobald unsere  achtjährige Tochter außer Haus übernachtet, schläft sie  gut. Nachts  wachen wir auf mit einem Ruhepuls von 130.  Symptome wie Ohrdruck und -pfeifen, Schwindel,  Gleichgewichtsstörungen, Konzentrationsstörungen und  extreme Blutdruckschwankungen treten auf –  und das  alles nur dann, wenn die Windkraftanlagen laufen.  Sobald sie sich nicht drehen, lassen die Beschwerden  nach.“  Die Veranstaltung am 24.06. bietet die Chance, etwas über die Auswirkungen der Windgiganten auf das direkte Leben als  Anwohner zu erfahren.  Weiterführende Informationen zum Thema Infraschall finden Sie auf der Homepage der BI-Stauferland unter: „Risiken der Windenergie-Lärm-Gesundheit-Gefahren“
“Die Angst vor dem was man nicht hört” betitelten die Schorndorfer Nachrichten ihren Bericht Das Interesse an der Veranstaltung war groß. Die regionalen Medien berichteten darüber. Einen kleinen Rückblick wollen wir auf der Homepage der Bundesinitiative VERNUNFTKRAFT bieten:
Rückblick auf die Veranstaltung “Leben mit dem Windrad” Vortrag Dr. med. Johannes Mayer “Leben mit dem Windrad” Faktencheck zu Windkraft Windatlas 2019 kritisch gesehen
vertreten durch 1. Vorsitzende: Gerti Stiefel  -  Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Ewald Nägele
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