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Der Landesnaturschutzverband wird zum politischen Sprachrohr einer
Energiegewinnung aus der lebendigen Natur
Die Bundesinitiative VERNUNFTKRAFT in Baden-Württemberg stellt sich mit einem offenen Brief gegen den
"Faktencheck Windenergie und Energiewende des LNV", herausgegeben vom Vorstand des Landesnatur-
schutzverbandes Baden-Württemberg.
Der Landesnaturschutzverband (LNV), eigentlich ein Verband, der den Schutz der Natur zum politischen Ziel haben sollte,
veröffentlichte ein Info-Blatt als Argumentationshilfe für die LNV-Arbeitskreise gegen Kritik an der Energiewende. Mit dem
"Faktencheck Windenergie und Energiewende des LNV" stellt er sich somit auf die Seite derjenigen, die unsere Nation mit der
Energie aus der lebendigen Natur versorgen will. Die Bundesinitiative für eine vernünftige Energiepolitik in Baden-Württemberg,
VERNUNFTKRAFT-BW, hat reagiert und eine Stellungnahme zu den dort formulierten 13 Thesen und Antithesen in Form eines
offenen Briefes verfasst. Dieser Brief ging in den letzten Tagen an die Vorstände und Arbeitskreise des LNV in Baden-Württemberg,
an Landtagsabgeordnete und Kandidaten für die Bundestagswahl.
Mit der immer wieder in der Öffentlichkeit geäußerten Kausalkette "Klimaschutz ist gleich Umweltschutz ist gleich Naturschutz" sind
die Mitglieder von Naturschutzorganisationen wie NABU oder BUND davon überzeugt worden, sich für die Nutzung von Windstrom
auszusprechen, obwohl sich dadurch in der Konsequenz oft ein Widerspruch zu den eigenen Satzungszielen ergibt.
Organisationen, die sich dem Natur- und dem Umweltschutz verschrieben haben, sind durch die Öffnung des Strommarktes
außerdem in die Lage versetzt worden, selbst Strom zu erzeugen oder damit zu handeln. Dies fördert ein unternehmerisches
Handeln und ein gewinnorientiertes Denken. Damit ist ein konsequentes Eintreten für den Naturschutz nicht mehr in jedem Fall
gewährleistet, wie das Info-Blatt des LNV beweist.
Auch will der offene Brief von VERNUNFTKRAFT-BW deutlich machen, dass bei einer weiter ansteigenden Stromerzeugung durch
Wind und Sonne die Versorgungssicherheit massiv gefährdet sein wird. Angesichts der geringen Energiedichte von erneuerbaren
Energieträgern und der zeitlich nicht bedarfsgerechten Verfügbarkeit wird die Energiewende scheitern müssen. Dies lässt sich aus
Studien, den Grafiken der Netzbetreiber und den Meldungen der Presse schon heute erkennen.
VERNUNFTKRAFT-BW steht für eine vernünftige Energiepolitik und sieht sich dabei als eine gemeinsame Stimme und als
Sprachrohr der kritischen Bürgerinitiativen in Baden-Württemberg innerhalb der Bundesinitiative VERNUNFTKRAFT. Der offene
Brief an den LNV ist von den Sprechern der verschiedenen Bürgerinitiativen, von Physikern, Meteorologen, Biologen und Vorständen
von Naturschutzverbänden unterzeichnet.
vertreten durch 1. Vorsitzende: Gerti Stiefel - Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Ewald Nägele
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